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Lamas in den Anden von Peru
Lamas in den Anden von Peru

Peru ist das flächenmäßig drittgrößte Land Südamerikas und zählt zu den wirtschaftlichen Schwellenländern der Region. Es zeichnete sich in den vergangenen Jahren durch kontinuierliches Wirtschaftswachstum sowie beachtliche Entwicklungsfortschritte und beachtliche Erfolge bei der Armutsbekämpfung aus. Nur noch rund ein Fünftel der rund 33 Millionen Einwohner gilt als arm, 2006 war es noch fast die Hälfte. Dennoch sind die soziale Ungleichheit und Entwicklungsunterschiede zwischen Stadt und Land weiterhin hoch.

Die Religion ist stark verankert im Leben der Peruaner. Zwar herrscht seit 1973 völlige Glaubensfreiheit, 93 % der Bevölkerung sind jedoch katholisch, wobei das Christentum vielfach mit traditionellen Glaubensvorstellungen und kultischen Bräuchen vermischt ist.

In Kooperation mit den Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen und den Schwestern vor Ort in Peru entsendet die Erzdiözese Bamberg junge Menschen für einen Einsatz nach Peru. Dort sind die Franziskusschwestern aus Vierzehnheiligen in vielen Orten seit über 70 Jahren präsent und betreiben viele soziale Projekte.

Die Einsatzstellen sind in Tarma und Huánuco. Die beiden Städte liegen in den peruanischen Anden, Huánuco auf 1880 m und Tarma auf 3053 m über dem Meeresspiegel.

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