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Anden in Bolivien
Anden in Bolivien

Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas, obwohl es reich an Rohstoffen ist. Es verfügt über Erdöl und Erdgasreserven. Zwei Großlandschaften prägen das Aussehen Boliviens: Im Westen erheben sich die Berge der Anden, im Osten liegt das Tiefland. Die Anden bestehen aus zwei Gebirgsketten. Dazwischen liegt eine Hochebene. Die meisten der mehr als 12 Millionen Einwohner Boliviens leben hier. 70 Prozent der Einwohner sind Katholiken (römisch-katholisch). 14,5 Prozent gehören einer evangelischen Kirche an. Somit ist die überwiegende Mehrheit der Bolivianer Christen.

Der Missionskreis Ayopaya e. V. fördert seit 1968 die religiöse, soziale, caritative und bildende Arbeit von Einrichtungen in Bolivien. Insbesondere unterstützt er die Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen auf dem Land oder in den städtischen Randgebieten. Die gesamte Arbeit geschieht auf der Grundlage der Dokumente der katholischen Kirche Lateinamerikas.

Seit Mitte der 1980er Jahre entsendet der Missionskreis Ayopaya e.V. gemeinsam mit der Erzdiözese Bamberg, junge Menschen für einen Einsatz nach Bolivien. 
Die Einsatzstellen liegen in Independencia, ca. 3.000 Einwohner auf einer Höhe von rund 2.650 m an einem Berghang in der Provinz Ayopaya und in Quillacollo, ca. 120.000 Einwohner, einem Vorort der viertgrößten Stadt Cochabamba, mit fast einer Million Einwohner.

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